Ankerpunkte
Die Route Industriekultur – Eine einzigartige Themenstraße, welche die beeindruckendsten Industriedenkmäler des Ruhrgebiets auf einer Strecke von 400 Kilometern verbindet. Entlang der Route lassen sich sich die bedeutendsten Zeugnisse der 150-jährigen industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets entdecken.
Städte:
Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort gilt als industriekultureller Kristallisationspunkt und ist der westlichste Punkt der Route. Das Bergwerk beeinflusste die Stadtentwicklung maßgeblich und verbindet heute wunderbar Natur und Industriekultur.
Dieser Ankerpunkt ist zugleich moderne Betriebsstätte, Museum und Baudenkmal. Die „Zeitreise Strom“ im Umspannwerk Recklinghausen präsentiert auf 2500 Quadratmeter die Kultur-, Sozial- und Technikgeschichte der Elektrifizierung.
Der „Hohenhof“ mit dem „Museum des Hagener Impulses“ ist eine besondere Abteilung des Osthaus Museums. Das ehemalige Wohnhaus von Karl Ernst Osthaus ist ein einzigartiges Jugendstil-Gesamtkunstwerk, erbaut 1906-1908 in der Gartenvorstadt Hohenhagen. Es können die Architektur sowie die originale Inneinrichtung der repräsentativen Räume von Henry van de Velde besichtigt werden sowie eine Ausstellung zum „Hagener Impuls“. Zu bewundern sind außerdem herausragende Kunstwerke von Ferdinand Hodler und Aristide Maillol.
Hertens alter und neuer Hot Spot Der Zechenstandort in Herten zeugt mit seiner langen Geschichte eindrucksvoll von mehreren Bergbau-Epochen und ist heute ein vielseitiger Zukunfts- und Freizeitstandort.
Bistros und Restaurants direkt am Wasser, attraktive Events für alle Generationen. Glitzernde moderne Bürokomplexe neben nostalgischen Speichergebäuden. Der Duisburger Innenhafen ist eines der besten Beispiele postindustrieller Nachnutzung und damit eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region.
So geht Industriekultur: Wo früher malocht wurde, feiern, klettern, tauchen, wandern heute jährlich mehr als eine Million Besucher. Ein stillgelegtes Hüttenwerk wurde zur Großstadtoase.
Der imposante Peter-Behrens-Bau in Oberhausen ist das ehemalige Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte und birgt heute als Depot des LVR-Industriemuseums mehr als 350.000 Sammlungsstücke. In der 5. Etage ist die Dauerausstellung „Peter Behrens – Kunst und Technik“ zu sehen und im Erdgeschoss finden wechselnde Ausstellungen statt.
Das LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte erzählt vom Beginn der Eisen- und Stahlindustrie.
Das weitläufige Gelände der Zeche Zollern lädt große und kleine Gäste zum Erkunden ein.
Auf dem Gelände der Zeche Nachtigall kann man selbst zum Bergmann werden und die Stollen erkunden.
Special architecture, precious art treasures and a spacious park characterize the Villa Hügel.
Das Schiffshebewerk Henrichenburg ist ein Must-See für alle Fans der Binnenschifffahrt.
Passend: Am größten Binnenhafen Europas findet sich auch das größte Museum der Binnenschifffahrt.
Glaselefant und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten finden sich im Maximilianpark Hamm.
Nordsternpark/Nordsternturm Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern verbinden sich Industriekultur und eine weitläufige Parkanlage zu einem der Orte in Gelsenkirchen, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fließend ineinander übergehen.
Das Kulturzentrum Lindenbrauerei ist ein soziokulturelles Zentrum und gemeinnütziger Verein am Rande der Fußgängerzone in der Innenstadt von Unna, das - wie so viele Zentren der Region - seinen Namen einer alten Produktionsstätte verdankt.
Die ehemalige "verbotene Stadt" nimmt Besucher mit in die Vergangenheit der Kokerei Hansa.
Die architektonisch beeindruckende Jahrhunderthalle Bochum ist Anlaufstelle für Events aller Art.
Auf dem Außengelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte steht der älteste Hochofen im Ruhrgebiet
Der Gasometer Oberhausen - Kathedrale der Industriekultur
Das LWL-Freilichtmuseum Hagen ist eines der wenigen reinen Technikmuseen in Deutschland. Das LWL-Freilichtmuseum verbindet sinnliche Erfahrung mit Wissensgewinn. Das Museum bietet Euch Einblicke in Handwerk und Technik des 18. und 19. Jahrhunderts und gehört damit zu den wenigen reinen Technikmuseen der Bundesrepublik. In Fachwerkhäusern wurden verschiedene Gewerke aus den Bereichen Eisen, Druck und Papier, Holz, Stein, Keramik und Glas, Nahrung und Genussmittel sowie Fasern, Leder und Felle originalgetreu wiederaufgebaut.
Das weltgrößte Bergbau-Museum beeindruckt internationale Gäste mit seiner spannenden Ausstellung.
In der DASA Ausstellung tauchen Besucher in die Arbeitswelten von gestern, heute und morgen ein.
Einer der größten Chemiestandorte Deutschlands kann auf einer Werkstour besichtigt werden.
Der wohl wichtigste Ankerpunkt auf der Route Industriekultur ist das UNESCO-Welterbe Zollverein.
Ankerpunkt-Highlight auf der Route Industriekultur: das Aquarius Wassermuseum in Mülheim-Styrum